„Man müsste Klavierspielen können …“

- Geht das auch noch im Erwachsenenalter? -

 

Immer wieder begegnen mir Menschen, die mir von ihrem lang gehegten Wunsch erzählen, Klavier spielen zu können.

Oft war das in der Kindheit aus finanziellen Gründen nicht möglich, weil es in der Familie kein Verständnis für musikalische Bildung gab oder weil ihnen schon früh der Stempel „unmusikalisch“ verpasst wurde.

 

 

Als Pianistin und Klavierpädagogin bewegen mich diese Geschichten sehr. Sie sprechen von der Sehnsucht, sich an einem Instrument ausdrücken zu können und tiefer in die Welt der Musik einzutauchen.

Daher habe ich es mir seit ca. 15 Jahren zur Aufgabe gemacht, Menschen jenseits des Kindesalters auf ihrem musikalischen Weg zu begleiten und zu erforschen, welche Bedingungen dafür optimal sind.

 

Wenn ich davon erzähle, stosse ich immer wieder auf hartnäckige Vorurteile und Unverständnis:

 

“Klavierspiel im fortgeschrittenen Alter?

 

  •  Macht das denn noch Sinn?          
  •  Ist das nicht unglaublich mühsam?
  •  Muss man dafür nicht besonders talentiert, musikalisch, motorisch  geschickt … sein?“

 

Auch wenn  die Generation Ü50 heute offen und neugierig auf neue Hobbys zugeht, eine fremde Sprache lernt oder einen Tanzkurs bucht - der Wunsch, ein Instrument wie das Klavier zu erlernen wird als unerreichbar abgehakt.

 

Und das muss nicht sein!!!

 

Aus der Forschung wissen wir heute, dass das menschliche Gehirn bis ins hohe Alter fähig ist, zu lernen und sich immer neu zu strukturieren (Neuroplastizität).

Und gerade Tätigkeiten wie Klavierspielen, die den Intellekt (geistige Herausforderungen), Motorik (Fingerbewegungen) und Emotionen (durch Musik ausgelöst) verbinden, können schon nach kurzer Zeit messbare Veränderungen und Lernerfolge bewirken.

 

Dazu braucht es die kompetente Begleitung eines/einer spezialisierten Klavierlehrers/in, ein optimales Unterrichtsumfeld, eine individuell angepasste Methode und vor allem eine gute Beratung vorweg.

Hier werden Erwartungen, Vorstellungen und evtl. Befürchtungen besprochen, Fragen zum Instrument geklärt (Digitalpiano oder Klavier, Kauf oder Miete …) und ein erster Einblick in den Unterrichtsablauf gegeben.

 

Lust zum Ausprobieren?

Dann melde Dich gleich hier zur kostenlosen Schnupperstunde:

                                                                                                 

 

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Kommentare: 5
  • #5

    Nadja (Donnerstag, 24 August 2017 09:47)

    Musik ist etwas Wundervolles - selber ein Instrument zu spielen noch viel mehr. Egal in welchem Alter.
    Sonnige Grüsse Nadja

  • #4

    Susanne Pohl (Montag, 03 Juli 2017 15:45)

    Vor sechs Jahren, mit 39, habe ich mir das große Geschenk gemacht, Klavier spielen zu lernen und es macht mir großen Spaß. Zuhause übe und spiele ich auf meinem E-Piano. Einmal in der Woche gehe ich zum Unterricht und spiele dort auf einem Flügel. Ein totaler Genuss!

  • #3

    Super Sabine (Montag, 03 Juli 2017 08:00)

    Wir können jederzeit alles lernen, was wir wollen. Davon bin ich überzeugt. Manchmal dauert es vielleicht länger. Na und!? Ich finde es großartig, dass du gerade für Menschen Ü50 spezielle Angebote machst! Viel Erfolg weiterhin. Herzensgruß Sabinr

  • #2

    Iris (Sonntag, 02 Juli 2017 21:46)

    Danke für's MUT machen! ❤️

  • #1

    Marian (Sonntag, 02 Juli 2017 21:36)

    Gerade gestern hat mir ein älterer Herr voller Begeisterung ezählt, wie ihm seine Frau zu Weihnachten Klavierstunden geschenkt hat und berichtet, wie sehr es ihm Spass macht. Ich finde es toll, dass du dazu ermutigst. Klavierspielen ist keine Frage des Alters. Es geht um die Bereitschaft zu lernen und die Freude, die man dabei als Schüler erleben und als Lehrer vermitteln darf.